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Auf der Suche nach dem Klang hinter dem Be-Greifbaren

"Die Musik beginnt da, wo das Wort unfähig ist, auszudrücken. Musik wird für das Unaussprechliche geschaffen." - Claude Debussy.

Wie Begriffe finden für das, was mit Worten nicht mehr fassbar ist? Es hat mit Wandlung zu tun, mit Transzendenz, mit Seele, mit ewigem Strömen … sich einlassen auf die Chance eines Erlebens dessen … - wir wissen!

 

Natürlich: Materialien lassen sich formen, Instrumente „begreifen“, Schwingungen physikalisch messen und in Zahlen und Diagrammen darstellen, Musik und Klänge phänomenologisch erklären, diskutieren und zwischen Buchdeckel klemmen, auf Schallplatten und CD’s konservieren. Ja, das ist so! Wir Menschen haben uns auch dafür Quantifizierbares ausgedacht. Gut so!

 

Und nun? Wir geben uns immer noch nicht zufrieden … also gehen wir auf die Suche: Singen wir einen gregorianischen Choral in einer romanischen Klosterkirche oder einer Felsenschlucht! Hören wir ein Liebeslied auf einer Pflegestation oder ein Wiegenlied im Kindergarten! Schlagen wir einen Gong auf dem Gipfel eines Hügels! Reiben wir eine Klangschale auf unserem Handrücken! Berühren wir die Saiten einer Kantele mit unseren Fingerkuppen oder das Mundstück einer Flöte mit unseren Lippen! Fühlen wir die durchklingende, durchschwingende, durchströmende Kraft einer Monochordes neben, über oder unter uns ... Spüren wir unseren Atem und unseren Herzschlag und unsere Kraft … Lassen wir uns ein auf die Chance von Berührung … - und vielleicht auch Wandlung …